Hindernisse überwinden: Deine Ideen warten auf die Umsetzung!
Lesezeit: 3 Minuten
Stell dir vor, du könntest deine Ideen in Produkte verwandeln, die nicht nur dein Leben, sondern auch das Leben anderer bereichern.
Was würde das für dich bedeuten?
Es muss nicht kompliziert sein, und du brauchst dazu auch kein technisches Wissen. Viele Menschen halten sich zurück, weil sie glauben, dass sie es nicht draufhaben oder keine Zeit haben.
Der wirklich schlimme Grund, warum viele Solopreneure nicht ins Tun kommen, ist der „Flaschen-Move“. Was das bedeutet, werde ich dir in dieser Kolumne zeigen.
Die Frage ist: Warum zögern wir oft, ins Tun zu kommen?
Was ist das Maker Movement?
Von jedem Guru hörst du, dass du ins Tun kommen sollst. Doch in den letzten Jahren habe ich beobachtet, dass viele Menschen sich mit diesen Anforderungen selbst blockieren.
Es sind oft nicht die Fähigkeiten oder die Zeit, die fehlen, sondern die Angst vor den eigenen Erwartungen.
Man stellt sich so einiges vor, wie dass man gleich zu Beginn alles perfekt machen muss.
Um das zu überwinden, habe ich eine Challenge gestartet, die mir zeigen sollte, dass ich die Methode verstanden habe.
Ich wollte meiner Community demonstrieren, dass ich auch einer von ihnen bin, also beschloss ich, einen neuen (für mich dritten) YouTube-Kanal aufzubauen.
Das hat enormen Druck auf mich ausgeübt, weil all die Mechanismen in meinem Kopf sofort angestartet wurden: „Alex, du bist der Experte. Wie kannst du das machen?“
Weißt du was? Mir war das sowas von egal, und ich habe einfach gestartet.
Für die ersten 50 Abonnenten brauchte ich 3 Wochen, für die 90 Abonnenten 4 Monate, und für die über 122 benötigte ich nur 7 Tage.
Es war brutal, ich habe Blut geschwitzt, aber ich habe viel gelernt und weiß jetzt, wovon ich spreche, wenn ich den Menschen erzähle, warum sie ins Tun kommen sollen.
Psychologische Aspekte: Warum zögern wir?
In diesem Prozess habe ich gemerkt, dass es um drei Dinge geht:
1. Themenfindung: Zuerst denke ich darüber nach, über welches Thema ich sprechen möchte. Dazu nutze ich aktiv ChatGPT auf dem Handy, was mir dabei hilft, Ideen zu brainstormen. Ich liebe diesen kreativen Prozess, der es mir ermöglicht, als Legastheniker einfach zu schreiben, ohne mir über die Schreibweise Gedanken machen zu müssen.
2. Titelgestaltung: Dann lege ich fest, was der Titel sein wird, basierend auf den Informationen, die ich bis dahin habe. Der Titel sollte nicht mehr als 70 Zeichen haben und einfach zu lesen sein, damit er sich leichter merken lässt.
3. Recherche: Jetzt mache ich Research. Ich nutze kostenlose Tools wie Google Trends, Google News und Google Alerts, um herauszufinden, wonach Menschen suchen und welche Fragen sie haben. Dieser Schritt ist entscheidend, denn es bringt nichts, ins Tun zu kommen, wenn die Menschen deinen Inhalt nicht konsumieren.
Content-Ideen für dein Online-Business
Hier sind 16 Content-Ideen, die dir helfen, aktiv zu werden. Ich beziehe mich hier auf Videos, da ich oben über meinen YouTube-Kanal gesprochen habe, aber du kannst diese Ideen auf jede Art von Inhalt anwenden:
1. Video-Podcast
2. Evergreen Live-Streams: Inhalte, die zeitlos sind und immer gefragt werden.
3. ASQ: Beantworte eine einfache und spezifische Frage.
4. RSP: Sprich über spezifische Produkte.
5. TSS: Lerne eine spezifische Fähigkeit.
6. Curation Strategy: Wähle bestehende Inhalte aus und präsentiere sie neu, indem du eigenen Kommentar und Wert hinzufügst.
7. Trend Surfing: Suche einen Trend in deiner Nische.
8. React Video: Reagiere auf einen Inhalt mit deinem Wissen.
9. Faceless Video
10. Influencer Surfing: Erzähle, was du von einem bekannten Namen in deiner Nische gelernt hast.
11. Live Streaming
12. Skyscraper Methode: Analysiere erfolgreiche Inhalte und präsentiere sie neu.
13. Strategische Inhalte neu verwenden
14. Interview
15. YouTube Shorts
16. Content Marathon
Wissen teilen statt horten
Es könnte der Gedanke aufkommen, dass du dieses Wissen nicht mit deiner Konkurrenz teilen darfst. Aber warum nicht? Bei der Skyscraper-Methode geht es auch darum, den König ausfindig zu machen und ihn zu unterstützen.
Ich habe über 20 Jahre in einer militärischen Eliteeinheit gedient und kann dir Folgendes sagen: Gewinne oder lerne!
Auf meinem YouTube-Kanal zeige ich dir, wie du ein Online-Business aufbaust und sogar einen Kurs erstellst und verkaufst. Solltest du das tun?
JA!
Ich habe gelernt, dass es Sinn macht, sein bestes Wissen kostenlos zur Verfügung zu stellen. Im DACH-Raum wird das oft missverstanden, weil viele denken, alles müsse verkauft werden.
Dieses Denken hat eine kleine Perspektive. Der schlimme Grund, den viele Solopreneure falsch machen, ist, dass sie einen großartigen Online-Kurs erstellen, ohne zu wissen, was ihre Zielgruppe wirklich will.
Sie setzen sich hin und machen sich Notizen, ohne zu prüfen, was funktioniert.
So startest du durch
Stelle dir die einfachen, spezifischen und vielleicht auch „dummen“ Fragen, die deine Community wirklich hat. Beginne, Menschen zu interviewen oder einfach mit ihnen zu sprechen, um herauszufinden, was sie suchen.
Oft kannst du das in deiner Community machen, denn sie sind hier aus geschäftlichem Interesse. Aus menschlicher Sicht wirst du ihnen helfen, indem du ihre Fragen beantwortest.
Dieser Ansatz liefert dir eine Menge wertvoller Informationen, für die du normalerweise bezahlen müsstest. Bei mir bekommst du das kostenlos, weil ich glaube, dass jede Leaderin das Wissen über den Maker Movement haben sollte.
Denn du willst ja nichts falsch machen, wenn du ins Tun kommst, oder?
Dieser Ablauf macht dich authentisch und sichtbar in deiner Community. Seit ich das auf LinkedIn, YouTube und meinem Blog mache, bekomme ich viel mehr Aufrufe.
Die Menschen stellen mir Fragen, und ich verkaufe viel mehr als zuvor.
Das mag dir vielleicht seltsam erscheinen, aber seit der COVID-Pandemie möchten die Menschen nicht mehr verarscht werden. Sie wollen echten Menschen folgen, die wissen, wovon sie reden, und was sie erreicht haben.
Zeige einfach, was du kannst, wie du es machst und warum du es so machst. Dann wirst du nicht nur ins Tun kommen, sondern bist bereits im Tun.
Dr. Yasmina Attia, Tierärztin und Mutter von vier Kindern, sagte einmal zu mir: „Alex, ich hätte nie gedacht, dass ein Online-Business das ist, was ich eines Tages tun würde.“ Du musst verstehen, dass sie mit vier Kindern in Österreich nicht mehr zu den Höfen fahren und arbeiten kann. Sie suchte nach neuen kreativen Wegen – und die hat sie gefunden.
Fazit: Werde aktiv!
Abschließend möchte ich betonen, dass der Maker Movement eine kraftvolle Möglichkeit bietet, unsere Ideen in die Tat umzusetzen und echten Einfluss zu nehmen.
Es geht nicht nur darum, ins Tun zu kommen, sondern auch darum, den Prozess des Lernens und Teilens zu umarmen.
Wenn wir als Solopreneure und Unternehmer bereit sind, unsere Ängste zu überwinden und unser Wissen offen zu teilen, schaffen wir nicht nur Raum für persönliches Wachstum, sondern auch für das Wachstum unserer Community.
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Nutze die aufgezeigten Ideen und Strategien, um aktiv zu werden und deinen einzigartigen Beitrag zu leisten.
Denk daran: Jeder Schritt, den du machst, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Lass uns gemeinsam die Möglichkeiten des Maker Movement ausschöpfen und andere dazu inspirieren, es uns gleichzutun.
Jetzt liegt es an dir. Was wirst du heute tun, um deine Ideen Wirklichkeit werden zu lassen? Wage den ersten Schritt – die Welt wartet auf deine Kreativität und deinen Mut!
Wann immer du bereit bist, gibt es 5
Möglichkeiten, wie ich dir helfen kann:
1. Deine ersten 1’000 CHF mit deinem Online-Business verdienen:
2. Solopreneur Blueprint: 15 Schritte, um in 90 Tagen ein Online-Business aufzubauen
3. Automatisches Einkommen: Der Flagship-Kurs für nachhaltige Business-Automation
4. ChatGPT-Grundkurs: KI-Grundlagen für produktiveres Arbeiten
5. Kostenloses Webinar: Von der Idee zum Online-Business
🕵🏻 Alex
Alex Hurschler – CEO
Solopreneur Academy
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