Hier kommt eine Interessenseite ins Spiel.
Du möchtest eine einfache Seite erstellen, die deinen Minikurs, seine Vorteile und die Lerninhalte für die Schüler beschreibt.
Stelle sicher, dass du dich mehr auf die Transformation deiner Schüler konzentrierst (was erwartet sie?) als auf die Merkmale des Kurses oder einfach die Tagesordnung.
Transformationale Sprache verkauft.
Sag den Leuten, dass die Einführung in der Zukunft erfolgt und dass sie mehr darüber erfahren können, wenn sie dir ihre E-Mail-Adresse geben.
Wenn du einige Hundert E-Mails sammelst, lohnt es sich möglicherweise, damit anzufangen.
Schritt 3: Skizziere deine Kursinhalte
Wenn du dich entschieden hast, mit dem Aufbau deines Kurses fortzufahren, musst du mit einer Gliederung beginnen.
Versuche daher, dein Thema in 3–5 Hauptlektionen zu unterteilen.
Jede Lektion sollte ein Schlüsselkonzept oder eine Schlüsselkompetenz abdecken, die deinen Schülern hilft, das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Erstelle für jede Unterrichtsstunde eine einfache Gliederung mit den wichtigsten Punkten, Beispielen und allen Ressourcen und Übungen, die du einbinden möchtest, damit die Schüler schneller zum Ziel gelangen.
Schritt 4: Erstelle deine Kursinhalte
Beginne mit der Erstellung deiner Kursinhalte auf Grundlage deiner Gliederung. Hier ist eine einfache Struktur, die du für jede Lektion verwenden kannst:
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Stelle die wichtigsten Punkte vor, die die Schüler lernen werden.
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Erkläre die Konzepte oder demonstriere die Fähigkeiten anhand klarer Beispiele und visueller Darstellungen.
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Füge alle notwendigen Ressourcen ein, wie etwa Arbeitsblätter.
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Fasse die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und gib den Schülern klare Handlungsschritte an.
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Erkläre zu Beginn jeder neuen Lektion, wie sie auf der vorherigen aufbaut. Auf diese Weise können die Schüler deine Informationen in einer logischen Reihenfolge verarbeiten.
Schritt 5: Richte deine Kursbereitstellungsplattform ein
Wähle eine Plattform zum Hosten und Durchführen deines Minikurses.
Wenn du gerade erst anfängst, wähle etwas Einfaches wie Facebook. Mach dir keine Gedanken darüber, gleich eine Menge Geld zu verdienen. Du versuchst nur, etwas Schwung zu bekommen.
Und wenn dein Minikurs erfolgreich ist, kannst du jederzeit zu etwas Robusterem wie Kajabi übergehen.
Genau das war auch mein Weg. Ich begann mit Facebook und wechselte zu Kajabi, als mein Geschäft komplexer wurde.
Wenn du dich für Kajabi entscheidest, empfehle ich dir, es 30 Tage kostenlos zu testen. Hier ist der Link dazu.
Ja, das ist klar und verständlich. Die Schritte sind logisch aufgebaut, und der Leser erhält eine klare Handlungsempfehlung.
Schritt 6: Lege den Preis für deinen Mini-Kurs fest, damit er sich leicht verkaufen lässt
Nur weil du glaubst, dass du Informationen im Wert von über CHF 1.000 anbietest, heißt das nicht, dass du deinen Minikurs auch für CHF 1.000 anbieten kannst. In der Anfangsphase deiner Reise verfügst du wahrscheinlich nicht über genügend soziales Kapital (Social Proof), um einen solchen Preis zu verlangen. Und denk daran: Geld ist bei deinem ersten Minikurs nicht deine oberste Priorität.
Erwäge einen Preis zwischen CHF 50 und 90 und halte die Inhalte kurz (eine Stunde oder weniger), um kostengünstige "Tripwire-Verkäufe" zu generieren. Tripwire-Verkäufe sind Angebote zu einem niedrigen Preis, die darauf abzielen, Kunden zu einem ersten Kauf zu bewegen. Diese Angebote sind so attraktiv und erschwinglich, dass sie den Widerstand der Kunden, etwas zu kaufen, minimieren. Ein erfolgreicher Tripwire-Verkauf kann das Vertrauen der Kunden gewinnen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie in Zukunft weitere, höherpreisige Produkte oder Dienstleistungen von dir erwerben.
Ein Beispiel: Mein Kurs "Solopreneur Blueprint" wird derzeit für 30 Tage kostenlos angeboten. Dabei hast du nichts zu verlieren, sondern kannst nur gewinnen.
Der Zweck dieser niedrigen Einstiegshürden ist es, die Leute dazu zu bringen, die Kursinhalte abzuschließen und ihnen den Wert deiner Angebote zu zeigen.
Richte dann am Ende deines Minikurses ein einfaches Widget zum Sammeln von Erfahrungsberichten ein, damit du deiner Website im Laufe der Zeit Erfahrungsberichte hinzufügen kannst.
Schritt 7: Erstelle eine Verkaufsseite und Werbematerialien
Bearbeite abschließend deine Interessenseite und mach eine Verkaufsseite daraus.
Ersetze einfach das E-Mail-Postfach, das du zum Sammeln von E-Mails verwendet hast, durch eine aussagekräftige CTA-Schaltfläche (Call-to-Action), um deinen Mini-Kurs zu kaufen.
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