Mit dieser einfachen Regel kannst du die Öffnungsrate von E-Mails um 18 % steigern
LESEZEIT - 3 MINUTEN
Heute möchte ich einen wichtigen Aspekt des E-Mail-Marketings vorstellen, der oft zu wenig Beachtung findet: Das Verfassen von Betreffzeilen, die tatsächlich geöffnet werden.
Deine Betreffzeile kann buchstäblich über den Erfolg einer E-Mail entscheiden. Oft wird die Arbeit an der Betreffzeile jedoch bis zum Ende des Schreibprozesses aufgeschoben – fast wie ein nachträglicher Einfall.
Und das ist ein großer Fehler.
Ich möchte dich dazu ermutigen, kreativ über dieses wichtige Detail in deinen E-Mails nachzudenken. Denn ich behaupte, dass die Betreffzeile der wichtigste Teil deiner E-Mail sein könnte und es sich lohnt, sie zu definieren, bevor du irgendetwas anderes schreibst.
Während ich an diesem Newsletter arbeite, konzentriere ich mich hauptsächlich auf die Betreffzeilen von E-Mails. Du kannst diese Lektion jedoch auf jede Art von E-Mail-Kommunikation anwenden, die du durchführst.
Und wie heißt es so schön: Der Teufel steckt im Detail.
Lass uns also eintauchen.
Die Neugierlücke
Bei der Analyse der letzten über 130 Newsletter, die ich veröffentlicht habe, ist mir ein Muster aufgefallen. Die E-Mails mit den höchsten Öffnungsraten haben fast immer eines gemeinsam: Sie wenden in ihren Betreffzeilen die „Kuriosität Art“-Technik an.
Mit der Kuriosität Art kannst du auf einfache Weise das Thema deiner E-Mail vorstellen und das Interesse wecken, mehr zu erfahren.
Hier ist eine fünfteilige Strategie zum Verwenden dieser Technik zum Erstellen unwiderstehlicher E-Mail-Betreffzeilen:
Teil 1: Identifizieren eines häufigen Schmerzpunkts
Beginne damit, ein konkretes Problem deines Publikums herauszuarbeiten. Der einfachste Weg, dies zu tun, besteht darin, mit ihnen zu sprechen – was sind die häufigsten Schmerzpunkte, die du von deinem Publikum hörst, wenn du interagierst?
Wenn du beispielsweise in der Fitnessbranche tätig bist, könnte ein häufiges Problem darin bestehen, „die letzten fünf Pfund abzunehmen“. Dies ist ein großartiger Ausgangspunkt.
Teil 2: Hinweis auf eine Lösung
Als nächstes deutest du eine Lösung an, verrätst diese aber nicht vollständig. Dadurch entsteht die „Neugierlücke“ – die Lücke zwischen dem, was dein Leser bereits weiß, und dem, was er wissen möchte.
Teil 3: Zahlen verwenden
Die Leute lieben Einzelheiten. Zahlen in Betreffzeilen funktionieren tendenziell gut, da sie konkrete Informationen versprechen. Allerdings erzielen runde Zahlen (wie 10 % oder 20 Minuten) nicht so gute Leistungen wie nicht runde Zahlen (17 % oder 29 Minuten).
Teil 4: Kurz und prägnant
Versuche, deine Betreffzeile auf höchstens 50 Zeichen zu beschränken (einschließlich Leerzeichen und Satzzeichen). Dies scheint die Grenze zwischen gut und schlecht funktionierenden Betreffzeilen zu sein.
Warum 50? Damit du es auf deinem Handy gut lesen kannst.
Teil 5: Vermeiden von Spam-Triggerwörtern
Wörter wie „kostenlos“ und „Garantie“ können Spamfilter auslösen und eine ansonsten perfekte E-Mail direkt in den Spam-Ordner schicken. Konzentriere dich stattdessen auf eine wertorientierte Sprache.
Was dann schade für deine ganze Arbeit ist, denn es wird sie niemand lesen.
Beispielanalyse
Ungültige Betreffzeile: „Kostenlose Tipps zum Abnehmen enthalten!“
Gute Betreffzeile: „Der 3-Minuten-Trick, der hartnäckiges Fett zum Schmelzen bringt“
Warum funktioniert die zweite Betreffzeile?
- Sie behebt einen Schmerzpunkt (hartnäckiges Fett)
- Sie deutet auf eine Lösung hin, ohne sie zu verraten (ein „Trick“)
- Es wird eine bestimmte Zahl verwendet (3 Minuten)
- Sie ist kurz (47 Zeichen lang)
- Sie vermeidet Spam-Triggerwörter
Experimentieren mit Betreffzeilen
Bei einem A/B-Test, den ich kürzlich durchgeführt habe, betrug die durchschnittliche Öffnungsrate von E-Mails, bei denen die Kuriosität Art-Technik zum Einsatz kam, 52 %, verglichen mit 44 % bei Standard-Betreffzeilen.
Das entspricht einer Steigerung der Öffnungen um 18 % – ein wichtiger Unterschied.
Zu diesem Thema werde ich in meinem Kurs “Solopreneur Blueprint” ein Dokument beilegen, das Strategien und Tipps für E-Mail-Betreffzeilen enthält, die wirklich funktionieren.
Aktionsschritt für diese Woche:
Nimm deine nächsten fünf E-Mail-Betreffzeilen und schreibe sie mithilfe der Kuriosität Art-Technik neu. Führe dann einen A/B-Test mit deinen Standardbetreffzeilen durch. Wenn du Kajabi verwendest, kannst du jetzt neu A/B Testing nutzen. Verfolge deine Öffnungsraten und überzeuge dich selbst vom Unterschied.
Wenn du die Kuriosität Artp-Technik anwendest, würde ich gerne von deinem Erfolg hören. Sende mir eine E-Mail und erzähle mir, wie es gelaufen ist.
Und wenn du tiefer in E-Mail-Marketingstrategien eintauchen möchtest, die wirklich funktionieren, sieh dir Solopreneur Blueprint: Wie du in 90 Tagen ein erfolgreiches Business aufbaust an. Es gibt ein komplettes Modul, das sich mit dem Aufbau und der Monetarisierung deiner E-Mail-Liste beschäftigt, einschließlich erweiterter Segmentierungstechniken, die deine Konversionsraten um bis zu 355 % steigern können.
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Das ist alles für diese Woche.
Bis zum nächsten Samstag.
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🕵🏻 Alex
Alex Hurschler - CEO
Solopreneur Academy
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